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Das Conalco Magazin

Hier gibt’s Hintergrundwissen rund um Spirituosen – von Absinth bis Weinbrand. Wir berichten über Herstellung, Handwerk und Herkunft. Ob traditionsreich oder trendig, mild oder hochprozentig – wir nehmen alles unter die Lupe und haben natürlich auch schon einiges für Euch probiert!

Jetzt entdecken, mitlesen, mitgenießen. Viel Spaß beim Schmökern!

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Der kubanische Rum-Stil
Martin

Der kubanische Rum-Stil

Wenn von Rum die Rede ist, führt das Gespräch fast zwangsläufig nach Kuba. Die karibische Insel kann man beim Zuckerrohr-Destillat kaum umschiffen, gehört sie doch schon seit langer Zeit zu den wichtigsten Exporteuren von Rum. Die zwei bekanntesten Welt-Marken der westlichen Hemisphäre Bacardi und Havana Club haben ihren Ursprung in Kuba und der Cuba Libre, als beliebtester Rum-Cocktail, führt einen direkt auf das karibische Eiland. Kuba steht für einen ganz eigenen Rum-Stil, der sich vom Jamaica-Stil und vom Französischen Stil unterscheidet. Doch was sind die Besonderheiten eines Rums im kubanischen Stil? Woher kommt Rum im kubanischen Stil und wie unterscheidet er sich von anderen Rum-Sorten?
Rum vor einer Jamaika Flagge
Martin

Der jamaikanische Rum-Stil

Jamaika: das ist Reggae-Musik, lebhaft-weiße Sandstrände mit tropischem Wetter, die würzig-scharfe Küche und Rum. Vor allem letzteres vereint alle Eigenschaften, die auf der Karibikinsel vorzufinden sind und sorgt damit für einen weiteren Wiedererkennungswert. Das auf Jamaika vorhandene tropische Klima bietet beste Voraussetzungen für das Wachstum von Zuckerrohr, dem Ausgangsstoff eines jeden Rums und ist deswegen zu einer der produktionsstärksten Länder der beliebten Spirituose geworden.Es ist wohl naheliegend, dass ein Rum, der dem jamaikanischen Stil zugehört, die besonderen Charakterzüge Jamaikas in sich birgt. Doch wie entstand der jamaikanische Stil überhaupt, was genau macht ihn so besonders und wodurch zeichnet sich ein Rum diesen Stils geschmacklich aus?
5 Alternativen für weissen Rum
Martin

Weißer Rum – 5 alternative Marken, die man kennen sollte

Wenn es kein Marken-Rum von Havana Club oder Bacardi sein muss, lohnt sich ein Blick in die zweite oder dritte Reihe. Dort finden Sie weißen Rum, welcher durchaus einen eigenständigen Charakter entwickelt hat und geschmacklich neu und positive Akzente setzt. Weißer Rum ist gleichwohl eine Basis-Zutat für zahlreiche Cocktails und Longdrinks. Gerade in der Gastronomie kommt es hier weniger auf den Marken-Namen als auf das gute Preis-Leistungs-Verhältnis an. Und dass man beim günstigen Preis für weißen Rum nicht unbedingt Abstriche an der Qualität machen muss, beweisen wir Ihnen anhand der hier vorgestellten fünf Rum-Marken. 
Das Calvados-Geheimnis: Seine Reifezeit
Martin

Das Calvados-Geheimnis: Seine Reifezeit

Ein Calvados muss je nach Appellation eine Reifezeit von zwei bis drei Jahren auf Holz-Fässern aus Trauben- oder Stiel-Eiche verbringen. Was genau es für Vorschriften gibt und wie die Lagerung erfolgt, erklären wir in diesem Blog-Beitrag über das Geheimnis der Reifezeit für den Calvados.
Äpfel, Ernte und Verarbeitung – der lange Weg zum Calvados
Martin

Äpfel, Ernte und Verarbeitung – der lange Weg zum Calvados

Die Normandie ist geprägt von der Nähe zum Meer, von einer beständigen Brise und einem über das Jahr erstaunlich kontinuierlichen Klima. Große Wetterextreme in Bezug auf Temperatur und Niederschläge sind selten. Die milde, feuchte Luft ist ideal für den Anbau von Obst. Dass in dieser Region bereits seit vorchristlicher Zeit Birnen und Äpfel kultiviert werden, darf daher nicht verwundern. Was man beim Anbau von Äpfeln und Birnen bis zum Cidre, der letzten Stufe vor der Destillation, alles beachten muss, dass erklären wir Ihnen in diesem Beitrag. Die Herstellung von Calvados ist eine Kunst, das Geschick und Wissen erfordert. Das Handwerk haben die großen und kleinen Brennereien der Region von Generation zu Generation weitergegeben und immer weiter vollendet. Auch wenn die Normandie und ihre Menschen miteinander verwurzelt sind, haben sich doch über die Jahrzehnte einige Neuerungen durchgesetzt. Den langen Weg vom Pflanzen der Apfel- und Birnenbäumen bis zur Ernte und Verarbeitung der Äpfel und Birnen wollen wir hier gemeinsam beschreiten.
Destillation von Calvados
Martin

Destillation von Calvados

Das Grundprinzip der Destillation von Calvados entspricht jeder anderen Destillation zu einem alkoholischen Getränk, denn es handelt sich um einen physikalischen Vorgang, bei dem Wasser von Alkohol getrennt wird. Doch Calvados wäre kein besonderes Getränk, wenn es nicht doch viele kleine Unterschiede gäbe, die letztlich zu dem außergewöhnlichen Geschmack des Getränks führen. Diesen Besonderheiten bei der Destillation von Calvados wollen wir uns hier widmen.
calvados thumbnail
Martin

Calvados – mehr als 400 Jahre Geschichte

Der Calvados gehört zu den bekanntesten Apfelbranntweinen der Welt und trotzdem ist über seine mehr als 400 jährige Geschichte, seine Namensgebung und seine Entwicklung vom Bauernschnaps zur Edelspirituose kaum etwas bekannt. In diesem Beitrag wollen wir die Geschichte des Calvados vom frühen 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart nachvollziehen und laden Sie ein, uns auf dieser Reise durch die Zeit zu begleiten.
Die Anbauregionen: Calvados, Pays d’Auge und Domfrontais
Martin

Die Anbauregionen: Calvados, Pays d’Auge und Domfrontais

Calvados gehört nicht gerade zu den Getränken, die man täglich auf dem Tisch stehen hat. Nur die wenigsten dürften wissen, wofür „Pays d’Auge“ oder „Domfrontais“ auf einer Calvados-Flasche steht. Und nur Kennern sind in die feinen Unterschiede zwischen den drei Appellation d’Origine Contrôlée (AOC) Regionen bekannt. In diesem Beitrag stellen wir die drei Regionen vor und erklären deren Besonderheiten.
Cachaca Cocktails
Martin

Cocktails mit Cachaça

Cachaça und Cocktail – viele müssen bei diesen Stichworten reflexartig an die Caipirinha denken. Dass es auch ganz anders geht, zeigen wir Euch hier. Zwar bleiben dem Cachaça mit Eis und Limetten zwei Begleiter aus dem Caipi in fast allen Cocktails treu, aber durch Variation mit Fruchtsäften oder gar mit einem Pale Ale kann man sich ganz neu Geschmackswelten eröffnen. Ob das allerdings auch Euch schmeckt, müsst ihr selbst entscheiden.
Cachaca Caipirinha
Martin

Der Cachaça und die Caipirinha – Eine brasilianische Hassliebe

Cachaça und Caipirinha sind zwei echte Brasilianer. Die verschiedenen Qualitäten von Cachaça zu erkennen ist noch schwieriger als dessen Rechtschreibung. Zwar wissen fast alle Genießer von Cocktails einen guten Caipirinha zu schätzen, aber wie man einen guten Cachaça erkennt, ist nur Wenigen bekannt. Wir schlagen eine Schneise in den Dschungel und tragen viel Wissenswertes über die Geschichte des Zuckerrohr-Destillates, von Anbau und Ernte über die Produktion bis zur Reife zusammen.
Cachaca Gesetz
Martin

Cachaça – der Gesetzgeber zieht die Zügel an

Cachaça war mal alles aus Zuckerrohr. Diese Zeiten sind zwar längst vorbei, das negative Image heftet dem Zuckerrohrbrand aber immer noch an. Seitdem allerdings auch in Brasilien der Alkoholkonsum zurückgeht und immer mehr Import-Spirituosen den Cachaça-Konsum verdrängen, sind die heimischen Produzenten alarmiert. Die Brasilianische Akademie für Cachaça und das Instituto Brasileiro da Cachaça haben den Gesetzgeber dazu gedrängt, die Zügel anzuziehen und damit die Qualität zu verbessern.
Cachaça Artesanal und Cachaça Industrial – wo liegen die Unterschiede?
Martin

Cachaça Artesanal und Cachaça Industrial – wo liegen die Unterschiede?

Was ist das besondere an einem Cachaça Artesanal und warum ist er um einiges teurer als ein normaler Cachaça? Wir erklären die Unterschiede zwischen dem industriell produzierten brasilianischen Zuckerrohrbrand und dem handwerklich gefertigten Original vom Anbau des Zuckerrohrs bis zur Abfüllung der Flaschen.
Cachaca Brasilienflagge
Martin

Cachaça – Wirtschaftsdaten und Geschichte

Cachaça gilt selbst in seiner Heimat überwiegend als Schnaps der armen Leute. Gängige alternative Bezeichnungen in Brasilien sind Cana, Caninha oder Pinga. Letzteres ist abwertend gemeint und bedeutet so viel wie „Fusel“. Nicht gerade ein Ruhmesblatt für den Cachaça, dessen Name der alten iberischen Sprache entstammt. „Cachaza“ wurde der Bodensatz des Weines genannt. „Cachaça“ wird aber auch die Oberschale von Wildschweinen genannt. Deren Fleisch war so zäh, dass es vor der Zubereitung in Rum eingelegt wurde. Auch der erste Schaum, der bei der Erhitzung von Zuckerrohrsaft aufsteigt, wird Cachaça genannt.
Cachaça und das Holzfass
Martin

Cachaça und das Holzfass

Grapia, Ipê und Umburana – es geht um Cachaça. Wer das wusste darf dreimal auf Holz klopfen und weitersurfen. Allen anderen mit Interesse an einem guten brasilianischen Zuckerrohrbrand empfehlen wir die Lektüre über das Holzfass, in dem gute Cachaça-Qualitäten gelagert werden können. Und da die Brasilianer in ihrem Urwald einen unbezahlbaren Reichtum an Holzarten haben, kommen für den Cachaça neben der altbekannten Eiche auch mal ganz andere Hölzer in Frage.
Cachaca und Rum Vergleich
Martin

Rum und Cachaça – die Unterschiede und Gemeinsamkeiten

Rum kennt jeder – Cachaça dagegen ist für viele noch ein Geheimtipp. Dabei steckt hinter dem brasilianischen Zuckerrohrbrand viel mehr als nur die Grundlage für Caipirinhas. In diesem Artikel erklären wir, worin sich Cachaça und Rum unterscheiden, warum Cachaça in der EU nicht als Rum gilt, welche Rolle Tradition, Lagerung und Zusatzstoffe spielen und wie unterschiedlich beide Spirituosen weltweit wahrgenommen werden. Ein informativer Überblick für alle, die gern über den Flaschenrand hinausblicken – ob als Barkeeper, Sammler oder einfach Liebhaber guter Tropfen.